Uwe Schulz

Zitate

… aus dem Buch „Was wären wir ohne Dietrich Bonhoeffer?“
(Info und Rezensionen hier.)

Buchcover

(Brunnen-Verlag)

Es ist so, dass ich Bonhoeffer umso interessanter finde, je länger ich mich mit ihm beschäftige. Ich finde ihn sogar besser, als ich ursprünglich dachte … Es spricht für ihn, dass er Gedanken geäußert hat, die sich nicht abnutzen, sondern tiefer werden, je länger man sich mit ihnen befasst.
Peter Zimmerling, Theologe und Autor

 

 

Es ist in der Tat immer das Problem gewesen, welchen Bonhoeffer man sich aneignet. Den frommen, den weltlichen, den politischen, den orthodoxen? Das ist fast nicht zu verhindern gewesen. Bonhoeffer hat abgebrochene Dinge hinterlassen, was den Nachteil hat, dass man ihn nie endgültig als den Theologen einer bestimmten Überzeugung festlegen kann.
Eberhard Bethge, Zeitgenosse und enger Freund Bonhoeffers

 

 

Bonhoeffer stellt als das Besondere des christlichen Glaubens dagegen, dass das `Dasein für andere` untrennbar dazugehört. Es gibt keine individualistische, mit sich selbst zufriedene, zurückgezogene Frömmigkeit. Glaube und Weltverantwortung gehören wirklich zusammen. Das ist mir in Fleisch und Blut übergegangen.
Wolf Krötke, Professor für Theologie i.R.

 

 

Bonhoeffer war ein ganz Großer. Aber ich glaube auch, dass man ihn nicht zu allem und jedem herbeiholen muss. Die Leute sehnen sich nach Leitbildern, nach Menschen, die glaubhaft sind und die dadurch etwas in Bewegung gebracht haben.
Siegfried Fietz, Musiker und Künstler

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