Uwe Schulz

Herzexpander und Hirnfutter

Am 20. Juli jährt sich zum 70sten Mal der Anschlag auf Adolf Hitler.
Anlass, an den neben Graf von Stauffenberg wohl bekannteste Verschwörer
zu erinnern: Pfarrer Dietrich Bonhoeffer.
Ihm habe ich mein 
aktuelles Buch gewidmet, weil mich sein Glaube und
sein Denken bewegen.

Buchcover

Was wären wir ohne Dietrich Bonhoeffer?

Die Interviews und Gespräche in diesem Buch sind  unterhaltsam geschrieben
und geben gute Einblicke in Bonhoeffers Leben und Gedankenwelt.
(Leserkommentar auf amazon, Januar 2014)

 

Bonhoeffer hatte sein Motiv, die Widerständler des 20. Juli 1944 zu unterstützen,
theologisch intensiv 
durchdacht und in einem Satz auf den Punkt gebracht:
„Nur wer für die Juden schreit, darf gregorianisch singen.“

In Was wären wir ohne Dietrich Bonhoeffer? würdigen namhafte Zeitgenossen
in Interviews Person und Werk dieses Mannes, u. a. sein bester Freund Eberhard Bethge,
die Verwalterin des Bonhoeffer’schen Nachlasses in der Berliner Staatsbibliothek
und der Minister a.D. Rainer Eppelmann, der meint, 
der protestantische Widerstand
in der DDR habe seine 
Kraft auch dem geistigen Erbe Bonhoeffers zu verdanken.
Hier sind einige prägnante Zitate aus den Interviews versammelt.

 

Mit klugen und verbindlichen Fragen spürt Schulz dem Widerhall von Bonhoeffers
Person, Schicksal und Gedankenwelt in Theologie, Wissenschaft und Kunst nach.
Dabei wird deutlich: Die Relevanz des Vermächtnisses besteht gerade darin,
dass Person, Schicksal und Gedankenwelt ein so authentisches
wie außergewöhnliches Ganzes bilden.
(Brennpunkt Seelsorge, 1/2013)

 

So ist das Buch nicht nur ein äußerst lesenswertes Mosaik an Beiträgen,
sondern gleichermaßen ein Wegweiser zu möglichen Fragestellungen
der zukünftigen Beschäftigung mit Dietrich Bonhoeffer.
(Die Kirche – Evangelische Wochenzeitung, Nr. 30)

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